Grenzüberschreitende Übung erfolgreich durchgeführt: Zusammenarbeit im Fokus

Ein defekter Fahrradakku hat im Untergeschoss des „Haus Dorsten“ zu einem Brand geführt. Aufgrund offener Türen breitete sich der Rauch rasch im Treppenraum bis in die darüberliegenden Geschosse aus. Im Gebäude befand sich zum Zeitpunkt des Brandes eine Schülergruppe, deren bauliche Fluchtwege durch die Rauchausbreitung blockiert wurden. Die hohen Brandlasten am Entstehungsort begünstigten die Ausbreitung des Feuers.

Die grenzüberschreitende Übung hatte ihren Schwerpunkt auf der Zusammenarbeit über die Landesgrenzen hinweg. Besonders im Fokus stand die Kommunikation zwischen den beteiligten Einheiten und die Vertiefung der Kontakte zwischen den Feuerwehren der benachbarten Gemeinden. Dies war ein wichtiger Aspekt der Übung, der auch die Grundlage für die Förderung durch entsprechende Zuschüsse bildete.

Die Teilnahme der Löschzüge aus Kranenburg und Nütterden war geplant, konnte jedoch aufgrund eines parallelen Einsatzes nicht durchgeführt werden. Die Einheit aus Frasselt nahm wie geplant an der Übung teil, ebenso wie die Einheiten aus Groesbeek und Ubbergen (Veiligheidsregio Gelderland Zuid). Auf Grund der reduzierten Form der Übung wurde die Teilnahme des Malteser Hilfsdienstes auf eine folgende Übung verschoben.

Trotz dieser Einschränkungen konnten die Übungsziele erreicht werden, und eine Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit ist bereits in Planung. Die Übung verdeutlichte, wie wichtig die grenzüberschreitende Kooperation ist, um im Ernstfall schnell und effektiv Hilfe leisten zu können. Die Beteiligten zogen ein positives Fazit und sehen die Übung als wichtigen Schritt, um die Zusammenarbeit in der Region weiter zu stärken.