Technische Rettung

In den frühen Morgenstunden des 23. November 2024, gegen 5 Uhr, wurden die Einheiten Kranenburg, Wyler und Zyfflich zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Auf einer Landstraße war ein PKW aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Straßenbaum geprallt.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte zeigte sich, dass der Fahrer glücklicherweise nicht im Fahrzeug eingeklemmt war. Er befand sich jedoch in einem verletzten Zustand, weshalb sofort medizinische Erstmaßnahmen eingeleitet wurden. Die Feuerwehrkräfte betreuten den Verunfallten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Parallel dazu wurden auslaufende Betriebsstoffe mit Bindemitteln abgestreut und aufgenommen, um eine Gefährdung der Umwelt zu verhindern.

Die Unfallstelle lag im Dunkeln und stellte aufgrund der Witterungsbedingungen eine Gefahr für den fließenden Verkehr dar. Daher wurde die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet, um optimale Arbeitsbedingungen für alle beteiligten Kräfte zu schaffen.

Nachdem der verletzte Fahrer durch den Rettungsdienst versorgt und in ein nahegelegenes Krankenhaus transportiert worden war, führten die Einsatzkräfte der Feuerwehr abschließende Sicherungs- und Reinigungsmaßnahmen durch. Nach etwa 1,5 Stunden konnte der Einsatz erfolgreich beendet und die Unfallstelle an die Polizei zur weiteren Bearbeitung übergeben werden.

Insgesamt waren rund 30 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort und sorgten durch ihre schnelle und koordinierte Arbeit für einen reibungslosen Einsatzablauf. Die gute Zusammenarbeit mit Rettungsdienst und Polizei hat entscheidend dazu beigetragen, die Situation sicher zu bewältigen.