Kaminbrand

Datum: 5. November 2024
Alarmzeit: 17:31 Uhr
Art: Brand
Einsatzort: Nimweger Strasse, Kranenburg
Fahrzeuge: Florian Kranenburg 1-ELW1-1, Florian Kranenburg 1-LF10-1, Florian Kreis Kleve MTF-1, Florian Kranenburg 6-TSF-W-1, Florian Kleve 1-DLK23-1, Florian Kranenburg KdoW-1
Eingesetzte Einheiten: Löschzug Kranenburg, Löschgruppe Wyler, Leitung der Feuerwehr
Weitere Kräfte: Löschzug Kleve



Am 5. November 2024 wurden die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Kranenburg, Nütterden und Wyler am frühen Abend gegen 17:30 Uhr zu einem gemeldeten Kaminbrand alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte konnte eine starke Rauchentwicklung aus dem Kamin des betroffenen Wohngebäudes festgestellt werden. Ein offenes Schadenfeuer war jedoch zunächst nicht erkennbar, sodass sich die Feuerwehr auf eine umfassende Kontrolle und Sicherung des Kamins konzentrierte.

Unterstützung erhielten die Einsatzkräfte durch die Drehleiter der Feuerwehr Kleve, die eine gezielte Überprüfung des Kamins in der Höhe ermöglichte. Parallel dazu wurde der Bezirksschornsteinfegermeister zur Einsatzstelle gerufen, um eine professionelle Einschätzung der Situation vorzunehmen. In enger Zusammenarbeit mit ihm wurde der Kamin auf mögliche Brandherde kontrolliert und im Anschluss gekehrt, um eine weitere Gefährdung der Bewohner auszuschließen.

Ein Trupp der Feuerwehr übernahm das Entfernen des angesammelten Brandguts, welches sich im Inneren des Kamins befand. Diese Maßnahme war notwendig, um die vollständige Sicherheit des Gebäudes zu gewährleisten und eine erneute Rauchentwicklung zu verhindern. Während des gesamten Einsatzes standen die Feuerwehrkräfte in engem Kontakt mit den Bewohnern, um über den Stand der Maßnahmen zu informieren und Sicherheitshinweise zu geben.

Nach rund 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Eigentümer übergeben werden. Glücklicherweise wurden bei dem Vorfall keine Personen verletzt, und das Gebäude blieb weitgehend unbeschädigt. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Einheiten sowie der Unterstützung des Schornsteinfegers konnte die Situation ohne schwerwiegende Folgen unter Kontrolle gebracht werden.